Kloster Kirche

Zeitstrahl der Klosterkirche

1.9.1916

Hauskapelle im Klostergebäude (Villa) eingeweiht.

8.6.1924

Größere Hauskapelle im großen Saal des Noviziatsgebäudes (dies ist heute der große Speisesaal im Hauptgebäude des Schulungszentrums) eingeweiht.

April 1952

Beginn der Bauarbeiten des Neubaus der Klosterkirche.

Brüder und Postulanten hatten mitgearbeitet: Steine tragen, Zementieren, und vieles andere mehr.

26.10.1952

Grundsteinlegung

6.12.1952

Richtfest. Architekt: Willibald Betz, München

22.8.1953

Einweihung = Konsekration der Klosterkirche von Weihbischof Josef Hiltl.

Am 22. August war damals Fest des unbefleckten Herzens Mariä, auf diesen Namen wurde die Kirche geweiht. Somit war der 22. August, der Tag der Kirchweihe, zugleich auch Patrozinium (= Gedenktag, an dem die Kirche den Namen des Heiligen oder des Festes, auf den/das die Kirche geweiht ist, feiert).

Ausstattung: Altar und Kommunionbank und Chorraumpflaster aus Marmor, 30 Bänke von je 4 Meter Länge, Kreuzwegsstationen in Halbrelief, Statuen von Maria, hl. Josef und hl. Marzellin. Kreuzigungsgruppe über dem Altar mit Christus dem König, ans Kreuz genagelt und stehend auf der Weltkugel. Orgel mit 30 Registern und 3 Manualen.

1953 - 2018

Die Klosterkirche ist größer als die Pfarrkirche. Deshalb hat die Pfarrei ihre großen Feste, wie Weihnachten und Ostern, meistens in der Klosterkirche gefeiert.

2015

Das Further Kommunalunternehmen für erneuerbare Energien (das FuKeE ist eine 100%ige Tochter der Gemeinde Furth) erwirbt alle Gebäude des Kloster Furth, also auch die Klosterkirche.

2.4.2018

Die Maristenbrüder feierten zum letzten Mal eine Heilige Messe in der noch konsekrierten Klosterkirche.

5.7.2018

Profanierung: Die Kirche wurde liturgischem Gebrauch entzogen und profanem Gebrauch zurückgegeben. In besonderen Fällen ist es jedoch erlaubt, Gottesdienste zu feiern.